Apollo 14 war die achte bemannte Mission des Apollo-Programms der NASA und fand im Januar 1971 statt. Das Hauptziel der Mission war die Erforschung des Mondes. Das Raumschiff, benannt als Kitty Hawk, startete am 31. Januar vom Kennedy Space Center in Florida.
Die Crew von Apollo 14 bestand aus den Astronauten Alan Shepard, Stuart Roosa und Edgar Mitchell. Alan Shepard, der Kommandant der Mission, war der erste Amerikaner, der 1961 ins All flog. Bei Apollo 14 war er der fünfte Mensch, der den Mond betrat. Dies war besonders bemerkenswert, da Shepard zuvor jahrelang aufgrund einer Innenohrkrankheit vom Fliegen ausgeschlossen war.
Während ihres Aufenthalts auf dem Mond verbrachten Shepard und Mitchell mehr als neun Stunden damit, die umliegende Region zu erkunden, Proben zu sammeln und Experimente durchzuführen. Sie fuhren auch mit einem Elektromobil, dem sogenannten "Moon Buggy", das ihnen half, größere Entfernungen auf der Oberfläche zurückzulegen.
Die Rückkehr zur Erde verlief erfolgreich, und die Apollo 14-Mission gilt als Erfolg. Die Astronauten brachten insgesamt 43 Kilogramm Mondproben mit zurück, die von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt untersucht wurden.
Apollo 14 markierte das Ende der Mondlandungen im Rahmen des Apollo-Programms. Insgesamt waren nur neun Menschen auf dem Mond, bevor das Programm eingestellt wurde.
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